Das TZ Fürstenland Frauen wählt eine neue Präsidentin

Zum ersten Mal in der Geschichte des TZFF findet die Hauptversammlung im Restaurant Löwen in Mogelsberg statt. Die neue Trainingsheimat der Fürstenländer Kunstturnerinnen. Der Verein blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Der spannende Jahresbericht der Präsidentin Michèle Huber ist gespickt mit vielen positiven Ereignissen rund um das TZFF. Allem voran steht die Realisierung des gym resort mogelsberg innerhalb von nur drei Monaten, einer kollektiven Meisterleistung aller Vereinsmitglieder. Bereits werden viele der neuen Turnangebote rege genutzt und die Vermietung der Halle an Schulen und Vereine ist ebenfalls erfolgreich angelaufen.

Die Cheftrainerin, Marianne Steinemann, berichtet in ihrem Jahresbericht von optimalen Trainingsbedingungen in der neuen Halle.  Man sei definitiv „angekommen“ im Toggenburg, sowohl die über 30 Wettkampfturnerinnen als auch die Eltern, die dank neu gebildeten Fahrgemeinschaften den Ortswechsel problemlos meistern. Die lang vermisste Ruhe und Rückbesinnung auf das Wesentliche, nämlich das Kunstturnen, ist wieder eingekehrt und beflügelt die Mädchen und Trainerinnen in jeder Beziehung. Die vielen positiven Resultate während der Wettkampfsaison bestätigen die gute Arbeit und der krönende Abschluss an der Schweizermeisterschaft der Juniorinnen in Bern ist definitiv der Schweizermeistertitel im Programm P4A durch Alina Knöpfel. Wie erfolgreich (und das seit über zehn Jahren) die TZFF Nachwuchsarbeit funktioniert, präsentiert Liliane Leber eindrücklich in ihrem Jahresrückblick aus dem Ressort Kids-Gym.

Die Jahresrechnung präsentiert sich, nicht zuletzt auch dank dem erfolgreichen Crowdfunding-Projekt auf der Plattform „I believe in you“ positiv und das um-sichtig und kostenbewusste Budget für das neue Vereinsjahr wird ohne Gegenstimme von den Mitgliedern angenommen. Das Jahresprogramm für das neue Vereinsjahr ist bereits mit vielen turnerischen Highlights bestückt, aber auch mit Showauftritten und internen Vereinsanlässen, die den Zusammenhalt und die Freundschaften untereinander stärken und pflegen. 

Der Vorstand des TZFF war immer schon bemüht, eine gute Mischung aus Erfahrung und frischem Blut zu vereinen. So stehen im Vorstand einige Neuwahlen und Rücktritte an. Michèle Huber, die sich in ihrer vierjährigen Amtszeit als Präsidentin als sichere und kompetente Frau am Steuer des in die Stürme geratenen Vereinsschiffes erwiesen hat, übergibt das Ruder in die Hände von Deborah Koster. Sie ist eine Kennerin der Kunstturnszene, hat sie doch selber geturnt, war zehn Jahre Trainerin im TZFF und stand dem Verein als diplomierte Marketingmanagerin im Bereich soziale Medien und Internet jahrelang tatkräftig zur Seite. Deborah Koster freut sich auf die grosse Aufgabe und dankt ihrer Vorgängerin sowie den Mitgliedern für das Vertrauen. Ein erstes Ziel von ihr wird die längst fällige Überarbeitung des Organigramms sein. Die Vereinsaufgaben rund um das gym resort mogelsberg haben sich vergrössert und müssen in die Struktur eingebettet werden. Zdenko

Gojevic tritt zwar als Vizepräsident zurück, bleibt aber nach wie vor als Sport-verein-t Verantwortlicher dem TZFF erhalten. Die Finanzen werden neu von Fernando  Vieitez geführt und seine Vorgängerin Christine Knöpfel wird ihm im ersten Amtsjahr noch begleitend zur Seite stehen. Im Resort Freud und Leid waltet bereits seit fast einem Jahr Alexandra Koller. Sie ist eine Mogelsbergerin mit viel Liebe zum kreativen Detail und mit grossem Gespür für soziale Anliegen, eine Eigenschaft die sie aus ihrer beruflichen Tätigkeit mit behinderten Menschen mitbringt. Ihre formelle Wahl wird mit grossem Applaus von den anwesenden Mitgliedern bestätigt.

Die anwesenden Gäste vom St. Galler Turnverband, TV Gossau, IG Gossau und von der Gemeindeverwaltung Neckertal gratulieren in ihren Wortmeldungen dem Verein für das erfolgreiche Jahr und wünschen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg. Imelda Stadler, Kantonsratspräsidentin und jahrelange Wegbegleiterin des TZFF verpasst zwar den offiziellen Teil der Versammlung, lässt es sich aber nicht nehmen, zur vorgerückten Stunde doch noch vorbeizuschauen, um den Vorstand persönlich zu beglückwünschen.